15.02.12
Der Lungenkrebs gehört allgemein zu den schwer behandelbaren Erkrankungen. Dennoch gibt es auch bei diesem Tumor spürbare Behandlungsfortschritte, betonte Dr. Ulrich Gatzemeier aus Großhansdorf bei der Jubiläumsveranstaltung der Initiative „Der zweite Atem – Leben mit Lungenkrebs“ in Hamburg. „Wir konnten die Heilungsraten beim Lungenkrebs in den vergangenen 30 Jahren verdoppeln und haben auch erreicht, dass Patienten, die nicht geheilt werden können, mit der Tumorerkrankung weitaus länger...
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21.12.11
Die steigende Lebenserwartung hat unter anderem zur Folge, dass zunehmend die Diagnose „Krebs“ gestellt wird. „Krebs ist eine altersabhängige Erkrankung“, betonte Professor Dr. Thomas Cerny aus St. Gallen als Kongresspräsident der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) in Basel. Dort haben nationale und internationale Krebsmediziner jüngst die neuen Entwicklungen bei der Behandlung von Krebserkrankungen und insbesondere...
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20.12.11
Bei verschiedenen Tumorformen hat es in den vergangenen Jahren außerordentliche Therapiefortschritte gegeben. Dazu gehören der Brustkrebs und vor allem verschiedene Formen der Leukämien und Lymphome, wie bei einem Ärztekongress in Basel deutlich wurde.
Welch enorme Fortschritte durch die Etablierung neuer Behandlungsstrategien und Wirkstoffe erzielt wurden, zeigt das Beispiel der Antikörpertherapie. So werden verschiedene Lymphome mit einem Antikörper behandelt, der sich gezielt gegen...
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20.12.11
Spektakuläre Behandlungserfolge sind beim Lungenkrebs bislang leider ausgeblieben. Aber es hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten Fortschritte in Form vieler kleiner Schritte gegeben. „Unsere Behandlungsmöglichkeiten haben sich erweitert und erheblich verbessert“, eklärte Dr. Ulrich Gatzemeier, ehemaliger Chefarzt der pneumologisch-onkologischen Abteilung am Krankenhaus Großhansdorf bei der 50. Veranstaltung „Der zweite Atem – Leben mit Lungenkrebs“ in Hamburg.
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07.12.11
Neben dem regelmäßigen Abtasten der Brust und der Mammographie wird zunehmend auch der Ultraschall genutzt, um Brustkrebs möglichst frühzeitig zu diagnostizieren. Mittels eines neuen Ultraschall-Brustscanners, wie er beispielsweise am Universitätsklinikum Ulm jetzt installiert wurde, kann die Diagnostik noch weiter optimiert werden.
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17.10.11
Wird die Diagnose „Lungenkrebs“ gestellt, so ist die Erkrankung meist schon fortgeschritten. Die Behandlungsmöglichkeiten waren bislang in einer solchen Situation begrenzt. Neben der Operation dominierte vor allem die Chemotherapie. Nun ist für Patienten mit bestimmten Tumormerkmalen (Mutation in einem Gen für ein spezielles Wachstumssignal) eine weitere Therapieoption verfügbar geworden: Sie können direkt nach der Diagnosestellung auch mit einem zielgerichtet wirkenden Wachstumshemmer in...
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14.10.11
Der Bauchspeicheldrüsenkrebs ist in Deutschland eine vergleichsweise seltene Tumorerkrankung. Nur etwa drei Prozent der Krebserkrankungen sind Pankreaskarzinome, so der medizinische Ausdruck für den Krebs der Bauchspeicheldrüse. Das erklärt, warum viele Menschen nur wenig über die Erkrankung wissen. Umso größer ist der Informationsbedarf, wenn die Diagnose „Pankreaskrebs“ gestellt wird. Über die Hintergründe der Erkrankung, die auftretenden Symptome und die Behandlungsmöglichkeiten haben sich...
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30.08.11
Durch die Erarbeitung einer neuen Leitlinie soll die Nachsorge bei Kindern und Jugendlichen nach einer Krebserkrankung verbessert werden.
Ziel des Projektes ist es, eine von Flensburg bis nach München geltende Leitlinie zu erarbeiten, die – basierend auf dem aktuellen Stand des medizinischen Wissens – nicht nur konkrete Empfehlungen zur Früherkennung sich möglicherweise erneut bildender Tumore gibt, sondern die auch Anzeichen von Langzeitfolgen der Krebstherapie frühzeitig erkennen hilft.
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17.08.11
Pro Jahr erkranken in Deutschland mehr als 5.000 Menschen an einem Krebs der Schilddrüse. Dieser gehört damit zu den seltenen bösartigen Tumoren. Dank nuklearmedizinischer Diagnose- und Therapieverfahren können aber mehr als 95 Prozent der betroffenen Patienten geheilt werden. Das teilt die Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin mit.
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16.06.11
Die Heilungschancen hängen bei Krebserkrankungen im Magen-Darm-Trakt stark vom Gewebetyp und vom Ursprung des Tumors ab. Deshalb ist es folgerichtig, die Art der Behandlung vom jeweiligen Tumortyp und selbstverständlich auch vom Tumorstadium abhängig zu machen. „Eine zielgerichtete, auf den individuellen Tumor abgestimmte Behandlung verbessert die Lebenserwartung der Patienten und mindert den Leidensdruck“, sagte Professor Dr. Bertram Wiedenmann, Berlin, anlässlich der Jahrestagung der...
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16.06.11
Derzeit fürchten viele Eltern ein erhöhtes Krebsrisiko für ihre Kinder durch den Reaktorunfall in Fukushima. Entwarnung gibt Professor Dr. Thomas Klingbeil aus Frankfurt als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Onkologie in der Deutschen Krebsgesellschaft.
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01.06.11
Patienten mit einem Krebs der Bauchspeicheldrüse (Pankreaskarzinom) brauchen auch dann eine Chemotherapie, wenn sie erfolgreich operiert wurden. Als bisheriger Standard gilt die Behandlung mit dem Zytostatikum Gemcitabin.
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01.06.11
Einen neuen Weg im Kampf gegen den schwarzen Hautkrebs (Malignes Melanom) versucht eine Arbeitsgruppe am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg zu beschreiten. „Wir wollen die körpereigene Abwehr so stimulieren, dass sie die Krebszellen eliminiert“, erklärt die Leiterin der Forschergruppe, Dr. Adelheid Cerwenka. Möglich scheint dies über spezielle Zellen unseres Immunsystems, die so genannten natürlichen Killerzellen zu sein.
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31.05.11
So mancher Frau mit Brustkrebs kann offenbar das Entfernen der Lymphknoten in den Achselhöhlen erspart werden. Bisher wurden diese Lymphknoten regelmäßig entfernt, wenn sich im so genannten Wächterlymphknoten, also dem ersten Lymphknoten der Lymph-Strombahn hinter dem Tumor, Krebszellen nachweisen ließen. Waren die Befunde der feingeweblichen Untersuchung des Wächterlymphknotens negativ, dann wurde auf die Ausräumung der Achselhöhle verzichtet.
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24.05.11
Der Prostatakrebs tritt meist erst im höheren Lebensalter auf. Doch es gibt auch Männer, die bei der Diagnose noch keine 50 Jahre alt sind. Die Betroffenen könnten den Schlüssel zu einem besseren Verständnis der Biologie dieser Erkrankung liefern, vermuten Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Sie beteiligen sich zusammen mit deutschen Forschern anderer Institute daher an einem großen Forschungsprojekt im Rahmen des Internationalen Krebsgenom-Konsortiums...
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24.05.11
Durch die zusätzliche Einnahme des Spurenelements Selen lässt sich das Risiko für Durchfälle nach einer Strahlenbehandlung bei gynäkologischen Krebserkrankungen mindern. Das haben Untersuchungen bei Frauen mit Gebärmutterhalskrebs oder Gebärmutterkörperkrebs ergeben, die nach der Operation eine Strahlenbehandlung erhielten und einen Selenmangel aufwiesen.
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15.04.11
Durch eine erste Bestrahlung noch während der Operation kann die Brustkrebs-Behandlung für so manche Frau künftig schonender werden. Bei der intraoperativen Bestrahlung wird nach der Entfernung des Tumors direkt das Tumorbett bestrahlt, um einzelne, eventuell zurückgebliebene Zellen zu zerstören. „Diese Form der Bestrahlung ist äußerst präzise“, erläutert Professor Dr. Rolf Kreienberg, der das Verfahren zusammen mit Professor Dr. Thomas Wiegel am Universitätsklinikum in Ulm etabliert hat.
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15.04.11
Bei der akuten lymphoblastischen Leukämie (ALL), der häufigsten Krebserkrankung bei Kindern und Jugendlichen, werden inzwischen Heilungsraten von etwa 80 Prozent erreicht. „Das bedeutet leider umgekehrt, dass wir jedes fünfte betroffene Kind noch nicht definitiv heilen können“, erklären Professor Dr. Klaus-Michael Debatin und Dr. Lüder Hinrich Meyer vom Universitätsklinikum Ulm. Die Mediziner leiten eine Forschungsgruppe, die sich intensiv darum bemüht, Möglichkeiten zu entwickeln, um die...
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06.04.11
Ingwer kann helfen, die im Verlauf einer Chemotherapie oft auftretende Übelkeit zu mildern. Das hat eine amerikanische Untersuchung von 644 Krebspatienten ergeben. Bei Patienten, die jeweils drei Tage vor und nach der Behandlung Ingwer erhielten, waren die Beschwerden um 40 Prozent geringer als bei Krebspatienten, die keinen Ingwer einnahmen.
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25.02.11
Menschen mit einem Non-Hodgkin-Lymphom und speziell solche mit einem follikulären Lymphom wie auch Menschen mit einer chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) dürfen auf erhebliche Behandlungsfortschritte hoffen. Sie können wahrscheinlich deutlich länger tumorfrei leben als es früher möglich war. Es zeichnet sich außerdem bei diesen vom Lymphsystem ausgehenden Krebserkrankungen für die Zukunft eine stürmische Entwicklung ab. Die Situation ist ähnlich wie vor einigen Jahren beim Morbus Hodgkin,...
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